Reifenplatzer in Belgien: Teure Überraschung auf der Autobahn
Die Tage ein Video bei Youtube gesehen 🙁 leider kann ich dieses hier nicht einfügen/zeigen. Hier schauen. Habe das ganze mal mit meinen Worten aufgeschrieben.
https://www.youtube.com/watch?v=FVHmjTUb1WE
Panne in Belgien: Reifenplatzer führt zu hohen Kosten
Auf unserer Reise durch Belgien erlebten wir eine unvorhergesehene und kostspielige Überraschung. Ein Reifenplatzer auf der Autobahn führte zu einer unerwarteten Ausgabe von exakt 1150 Euro. Die gute Nachricht vorweg: Alle Insassen sind wohlauf, und wir konnten sicher anhalten.
Schnell reagiert: ADAC enttäuscht, belgischer Pannendienst überzeugt
Sofort nach dem Vorfall griffen wir zum Telefon und kontaktierten den ADAC. Als langjährige ADAC Plus-Mitglieder, sogar mit Goldstatus, waren wir sicher, dass uns geholfen wird. Doch eine kleine Klausel im Vertrag sorgte dafür, dass der ADAC sich nicht verantwortlich fühlte und uns lediglich an den lokalen Pannendienst verwies.
Der belgische Pannendienst hingegen war schnell zur Stelle und äußerst freundlich. Leider hatte er keinen passenden Reifen im Gepäck, was bedeutete, dass auch die Felge gewechselt werden musste. Daher wurden wir abgeschleppt und entschieden uns, zum nächsten Mercedes-Händler gebracht zu werden. Dort verbrachten wir eine teure Nacht: Zwei neue Reifen plus Felge kosteten uns 830 Euro, und das Abschleppen schlug mit weiteren 320 Euro zu Buche.
Unerwartete Panne trotz regelmäßiger Wartung
Solche Vorfälle passieren meist den anderen, denkt man. Doch gestern waren wir selbst betroffen. Der Mercedes-Mechaniker erklärte uns, dass der Reifen wohl eine innere Ausbeulung hatte, die schließlich zum Platzen führte. Die Situation ging sehr schnell vonstatten: Kupplung getreten, ausgerollt, das Auto zog leicht nach rechts – glücklicherweise auf die sichere Seite.
Vorsichtsmaßnahmen und Ausblick
Wir lernen aus diesem Vorfall, dass es wichtig ist, Reifen regelmäßig einer Sichtprüfung zu unterziehen, besonders bei schwer beladenen Fahrzeugen wie einem Wohnmobil. Es bleibt spannend, ob der ADAC sich möglicherweise doch noch an den Kosten beteiligen wird – hierzu folgt ein separates Video.
Heute geht die Reise weiter nach Calais, nach einem zweiten Kaffee und einem Frühstück. Wir hoffen, dass die Fahrt reibungslos verläuft und wir unsere Fähre nach England rechtzeitig erreichen.
Fazit
Unvorhergesehene Pannen können jeden treffen, egal wie gut man vorbereitet ist. Wichtig ist, ruhig zu bleiben und das Beste aus der Situation zu machen. Wir sind dankbar, dass niemand verletzt wurde und freuen uns auf die Weiterfahrt.